Altern ist ein Prozess, der zu zahlreichen Veränderungen im menschlichen Körper führt, auch im Zusammenhang mit dem Bedarf an Energie und Nährstoffen. Mit zunehmendem Alter können Beschwerden auftreten, die mit einer schlechteren Funktion des Verdauungssystems zusammenhängen und eine Änderung des Tagesmenüs erforderlich machen. Ein ebenso wichtiger Faktor sind Krankheiten, deren Behandlung auf einer richtigen Ernährung beruht.

Seniorendiät – Regeln

Die Ernährung älterer Menschen, die nicht an chronischen Krankheiten leiden, unterscheidet sich kaum von der Ernährung Erwachsener. Das Wichtigste, worauf Sie achten sollten, ist die Verlangsamung Ihres Stoffwechsels. Menschen, die sich viele Jahre lang auf die gleiche Weise ernährt und zuvor ein konstantes Gewicht gehalten haben, bemerken möglicherweise, dass sie Jahr für Jahr allmählich an Gewicht zunehmen. Um das Körpergewicht konstant zu halten, ist es notwendig, den Kaloriengehalt der Nahrung zu reduzieren. Dies kann durch den Verzehr kleinerer Portionen oder die Wahl kalorienärmerer Produkte erreicht werden. Die Nahrung, die Sie zu sich nehmen, sollte reich an Nährstoffen sein. Dadurch wird das Risiko von Mangelernährung und Unterernährung verringert. Unter diesen Produkten sind Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und Fisch zu nennen. Gleichzeitig sollten Sie stark verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und den Verzehr großer Mengen an Fleischprodukten, insbesondere fetthaltiger, meiden.

Ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer Ernährung. Ältere Menschen verspüren weniger Durst, was den Wasserbedarf nicht decken kann. Um einer Dehydrierung vorzubeugen, trinken Sie häufig und trinken Sie ein paar Schlucke, bevor Sie Durst verspüren.

Krankheiten und Ernährung für ältere Menschen

Im Laufe der Jahre treten häufig Krankheiten auf, die eine Umstellung der Ernährung erforderlich machen.

Veränderungen im Verdauungssystem beeinträchtigen den Ess- und Verdauungsprozess. Erkrankungen der Mundhöhle und der Zähne führen zu Appetitlosigkeit und schränken die Möglichkeit der Nahrungsaufnahme ein. Beispiele sind harte, würzige und saure Produkte. Menschen, die unter Reflux, Leber- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankungen leiden, sollten Produkte meiden, die unangenehme Beschwerden verschlimmern, also solche mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen und Fett. Mit zunehmendem Alter schüttet der Körper immer weniger Speichel und Verdauungssäfte aus, die Peristaltik des Darms verlangsamt sich. Senioren mit Verstopfung sollten sich für ballaststoffreiche Vollkorngetreideprodukte und Gemüse (je nach individueller Verträglichkeit) sowie natürliche Probiotika in Form von Silage und Sauermilchgetränken entscheiden.

Auch die menschlichen Sinne verändern sich. Eine gestörte Geschmacks- und Geruchswahrnehmung wirkt sich auf den Appetitverlust aus. Es führt auch zu einem übermäßigen Zucker- und Salzkonsum. Ein zu hoher Verzehr von Einfachzuckern begünstigt die Entstehung von Typ-2-Diabetes, während Salz zu einem Anstieg des Blutdrucks führt. Aus diesem Grund lohnt es sich, Ihre Lieblingskräuter zum Würzen von Gerichten und Süßstoffe zum Süßen zu verwenden. Appetitlosigkeit kann auch zu Mangelernährung und Mangelernährung führen, daher sollte die Ernährung schmackhaft und nahrhaft sein.

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