Insulinresistenz geht mit einer verminderten Empfindlichkeit des Körpers gegenüber der Wirkung von Insulin einher. Es ist Teil der sogenannten metabolisches Syndrom – eine Gruppe verwandter Erkrankungen, die normalerweise gleichzeitig bei einer Person auftreten, darunter: Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Störungen des Triglycerid- und Cholesterinstoffwechsels sowie erhöhte Blutzuckerwerte.

Insulinresistenz – was ist das?

Übergewichtige und fettleibige Menschen sind am stärksten gefährdet, eine Insulinresistenz zu entwickeln. Fettgewebe bewirkt die Produktion von Hormonen, die eine gegenteilige Wirkung auf Insulin haben, und sondert freie Fettsäuren ins Blut ab. Wenn sie im Überschuss im Körper vorkommen, beginnt er, sie anstelle von Glukose als Energiequelle zu nutzen. Dadurch wird es nicht verbrannt und sein Blutspiegel steigt. Zu den Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Insulinresistenz erhöhen, gehören: Alter (höheres Risiko bei älteren Menschen), Geschlecht (direkt damit verbundene Fettleibigkeit tritt häufiger bei Männern auf), kalorienreiche Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität, Alkoholkonsum und Rauchen.

Was sind die Symptome einer Insulinresistenz?

Leider sind die Symptome einer Insulinresistenz nicht sehr spezifisch. Die häufigsten Symptome der Patienten sind Energiemangel, Lethargie, Reizbarkeit und Stimmungsverschlechterung. Sie gehen mit einem gesteigerten Appetit und Anfällen des sogenannten einher. Wolfshunger. Auch Bluthochdruck und erhöhte Glukose-, Cholesterin- und Triglyceridwerte in Blutuntersuchungen sollten alarmierend sein. Auch eine Zunahme des Körpergewichts und des Körperfetts wird wichtig sein. Die Diagnosestellung und die Durchführung einer Behandlung sowie ein entsprechendes Ernährungsmanagement sind von entscheidender Bedeutung, da eine Insulinresistenz unter anderem zu Typ-2-Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.

Um den Zustand der verminderten Empfindlichkeit des Gewebes gegenüber Insulin zu bestimmen, wird der HOMA-IR-Index berechnet, für den vorab die Nüchternglukose- und Insulinspiegel bestimmt werden müssen. Eine weitere Möglichkeit ist die Durchführung des OGTT-Glukosetoleranztests (auch Zuckerkurve genannt), der den Grad der Insulinresistenz bestimmt und detailliert die Reaktion des Körpers auf die dem Patienten verabreichte Glukose zeigt. Im Kampf gegen diese Störung helfen ein Diabetologe und ein Endokrinologe.

Wie behandelt man eine Insulinresistenz? Diät gegen Insulinresistenz

Der Prozess der Behandlung einer Insulinresistenz hängt von ihrer Natur ab. Möglicherweise ist eine pharmakologische Behandlung erforderlich. Was Übergewichtigen immer empfohlen wird, ist eine Gewichtsabnahme. Daher werden Ernährung und körperliche Aktivität von zentraler Bedeutung sein. Was essen bei Insulinresistenz? Kohlenhydrate mit niedrigem glykämischen Index und geringer glykämischer Last, d. h. in die Ernährung aufnehmen: verschiedene Grütze, dunkler Reis, Vollkornbrot, Süßkartoffeln oder Vollkornnudeln. Von der Speisekarte müssen jedoch Folgendes ausgeschlossen werden: Weißbrot, Süßigkeiten und gesüßte Getränke, Butter, Schmalz oder fetthaltiges Fleisch.

Das Sofra-Institut lädt alle Menschen, die mit Insulinresistenz zu kämpfen haben, zu einer Behandlung mit einer kalorienarmen Diät ein, die dabei hilft, das Körpergewicht zu reduzieren und die Insulinsensitivität zu erhöhen. In den Speisensets der kalorienarmen Diät kommen vollwertige Produkte zum Einsatz, die Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme mit dem bereits erwähnten niedrigen glykämischen Index liefern. Dank der Behandlung, die auf einer richtig ausgewählten Diät basiert, wird die Verbesserung der Gesundheit schnell spürbar und motiviert Sie, Ihre Essgewohnheiten zu ändern.