Knusprig, leicht scharf, gesund – diese Worte beschreiben den Rettich perfekt. Es erscheint im Frühjahr als eines der ersten Gemüsesorten und kann problemlos alleine im Garten angebaut werden. Erfahren Sie, was man mit Rettich machen kann und welche gesundheitsfördernden Eigenschaften er hat.

Radieschen – Nährwerte

Rettich gehört zu den Kreuzblütengewächsen, auch Brassicas genannt. Dabei handelt es sich um eine Produktgruppe mit reichhaltigen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Gleiches gilt für Radieschen, die eine reiche Quelle wertvoller Nährstoffe sind. Obwohl wir normalerweise nach der Wurzel greifen, sind Rettichblätter auch essbar.

Rettich enthält Vitamine, darunter C, B1, B2, K und zahlreiche Mineralien wie Kalium, Kalzium, Kupfer, Mangan, Eisen, Zink und Magnesium. Erwähnenswert ist auch das Vorhandensein ernährungsphysiologisch wertvoller Ballaststoffe.

Wer sich leicht verdaulich ernährt, sollte den Verzehr von Radieschen einschränken, da er die Erkrankung verschlimmern kann.

Wie viele Kalorien hat ein Rettich?

Rettich ist ein sehr kalorienarmes Gemüse. 100 g Rettich liefern nur 18 kcal. Dies liegt daran, dass es mit einem Wassergehalt von rund 95 % äußerst wasserreich ist. Aus diesem Grund ist es ein großartiges Produkt, das die Ernährung von jedem abwechslungsreicher macht, auch von Menschen, die während der Gewichtsabnahme den Kaloriengehalt des Menüs einschränken.

Rettich – gesundheitsfördernde Eigenschaften

Der Verzehr von Radieschen bietet viele gesundheitliche Vorteile.

Studien zeigen, dass Rettich dank biologisch aktiver Substanzen die Entgiftungsfunktion der Leber positiv beeinflussen und deren Steatose hemmen kann.
Es unterstützt die Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen, insbesondere bei Leber-, Darm-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs.
Rettich hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen, daher ist es gut, ihn bei Krankheit zu essen.
Es ist hilfreich für Menschen mit Anämie. Die Kombination von Inhaltsstoffen wie Eisen, Mangan und Kupfer in einem Produkt wirkt sich positiv auf die Blutbildung aus.
Die antidiabetischen Eigenschaften von Radieschen werden hoch geschätzt. Studien zeigen, dass es hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken. Diese Effekte können auf die in Radieschen enthaltenen Inhaltsstoffe und deren Wirkung auf Hormone zurückzuführen sein, die den Glukosespiegel regulieren.
Rettich - REZEPTE

Rettich ist ein Gemüse, das dem Gericht einen unverwechselbaren Geschmack verleiht. Das einfachste Rezept mit diesem Gemüse ist Hüttenkäse mit Rettich. Es reicht aus, geriebenen oder fein gehackten Rettich zum zuvor zubereiteten Hüttenkäse zu geben. Eine andere Idee ist, einen Frühlingssalat mit Radieschen und anderem Frühlingsgemüse zuzubereiten. Zu einem solchen Salat können Sie beliebigen Salat, Tomaten, Gurken und Schnittlauch hinzufügen. Es lohnt sich auch, den Salat mit einer Proteinquelle in Form von gebackenem Hähnchen, Mozzarella oder Hülsenfrüchten wie Kichererbsen oder Bohnen zu ergänzen.

Aus Rettichblättern lässt sich grünes Pesto zubereiten, das sich hervorragend als Pastasauce oder Sandwichpaste eignet.

Was ist der Unterschied zu frischem Rettich?

Rettich kann nicht nur frisch gegessen werden. Es ist zum Beizen geeignet. Durch die Fermentation wird der harte Rettich weicher und zarter und sein Kalorienwert nimmt noch mehr ab. Es erhält ein charakteristisches eingelegtes Aroma, ähnlich wie eingelegte Gurken. Eingelegter Rettich enthält neben den im Frischprodukt enthaltenen Inhaltsstoffen auch gesunde Bakterien.

Wie und wann sollte man Rettich säen?

Rettich lässt sich erfolgreich im eigenen Garten oder auf dem Balkon anbauen. Die Aussaatzeit dauert vom frühen Frühling bis zum Herbst. Aufgrund der kurzen Vegetationsperiode erfolgt die Ernte etwa 4 Wochen nach der Aussaat.

GEMÜSE IN EINER GESUNDEN ERNÄHRUNG

Gemüse ist ein essentielles Lebensmittel. Um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, ist es am besten, sie roh zu essen, um den Verlust von Vitaminen und Mineralstoffen zu verhindern. Die im Sofra Institute of Health Centers erhältliche Rohkost von Dr. Ewa Dąbrowska geht vom Verzehr unverarbeiteter Pflanzenprodukte aus. Es ist für Menschen geeignet, die mit Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Störungen des Cholesterinspiegels und anderen Stoffwechselerkrankungen zu kämpfen haben. Eine Rohkost unterstützt die Entschlackung und Entsäuerung und ermöglicht es Ihnen, den Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen zu sättigen.