Karpfen ist ein Fisch, ohne den sich viele Menschen Weihnachten nicht vorstellen können. Die Meinungen zu diesem Fisch sind jedoch geteilt und betreffen den spezifischen Geschmack und Zweifel, ob der Karpfen gesund ist. Finden Sie heraus, ob es sich lohnt, Karpfen zu essen, um eine bewusste Auswahl an Urlaubs- und Alltagsspeisen zu treffen.

Karpfen - Eigenschaften

Karpfen ist ein Süßwasserfisch, der ebenfalls in Polen gezüchtet wird und daher leicht erhältlich ist. Dies macht sich besonders in der Ferienzeit bemerkbar, wenn Sie in vielen Geschäften und Märkten lebenden Fisch kaufen können. Wie zu anderen Jahreszeiten können Karpfen auch in Form von frischen oder gefrorenen Scheiben und Glocken gekauft werden. Dies macht es definitiv einfacher, ein Fischgericht zuzubereiten, dennoch entscheiden sich viele Menschen traditionell für lebenden Fisch. Aufgrund der Tatsache, dass Karpfen in Gewässern gezüchtet werden, hat er oft ein charakteristisches, schlammiges Aroma, das nicht jeder mag. Darüber hinaus hat der Karpfen große Knochen, was Menschen abschreckt, die Angst vor Ersticken oder Verletzungen haben.

Nährwerte von Karpfen

Karpfen besteht größtenteils aus Wasser und sein Hauptmakronährstoff ist Protein, das etwa 18 % des Produkts ausmacht. Es ist ein Fisch mit einem hohen Fettgehalt (7 %), und sein Energiewert beträgt etwa 160 kcal pro 100 g Produkt. Karpfen enthalten außerdem weitere Nährstoffe wie Kalium, Kalzium, Eisen, fettlösliche Vitamine und B-Vitamine.

Karpfenfette

Obwohl Karpfen eine Quelle ernährungsphysiologisch wichtiger mehrfach ungesättigter Fettsäuren ist, ist der Anteil an Omega-3-Fettsäuren verhältnismäßig gering und sie sind der wertvollste Bestandteil von Fisch. Ein ähnlicher Gehalt dieser Fettsäuren findet sich beispielsweise im zu jeder Jahreszeit leicht erhältlichen Seelachs, der zu den mageren Fischarten zählt und daher deutlich weniger Kalorien als Karpfen hat. Das richtige Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist wichtig bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der Ernährung vieler Menschen ist der Anteil an Omega-6-Fettsäuren meist verhältnismäßig zu hoch, was den Nutzen des Verzehrs von Omega-3-Fettsäuren einschränkt.

Lohnt es sich, Karpfen zu essen?

Karpfen ist grundsätzlich ein gesundes Produkt. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Fische manchmal unter schwierigen Bedingungen gezüchtet werden können. Fische in Zuchtbetrieben werden mit Futter gefüttert, daher hängen die Zutaten, aus denen sie hergestellt werden, und ihr Geschmack vom Verhalten des Züchters ab. Am besten kauft man Karpfen aus einer zuverlässigen Quelle. Es ist wichtig, dass der Züchter die Fische mit ausgewogenem Futter füttert und die Zuchtbedingungen nicht die Entwicklung von Krankheiten begünstigen, was letztendlich die Qualität des gekauften Produkts beeinträchtigt. Der gelegentliche Verzehr von Zuchtkarpfen wirkt sich nicht negativ auf unsere Gesundheit aus, daher besteht kein Grund, während der Feiertage darauf zu verzichten. Es sei daran erinnert, dass es sich um eine vollständige Proteinquelle handelt. Durch die Bereitstellung von Omega-3-Säuren auch aus anderen Quellen können wir die besten Anteile an mehrfach ungesättigten Fettsäuren erreichen.

Achten Sie beim Kauf eines lebenden Fisches auf dessen Allgemeinzustand und darauf, ob er beschädigt ist. Dies gibt größtmögliche Sicherheit hinsichtlich der Frische und Qualität des Produkts.

Karpfengerichte

Die einfachste und gleichzeitig einfachste Art, Karpfen zuzubereiten, ist das kurze Braten oder Backen. Der Fisch kann auf verschiedene Arten gewürzt werden, wodurch er die Chance hat, den Geschmack von mehr Menschen anzusprechen. Ein beliebtes Weihnachtsgericht ist beispielsweise Karpfen in Gelee, auf Jiddisch oder Griechisch. Für Menschen, die Angst vor Gräten im Fisch haben, ist es eine gute Idee, Karpfenpastete mit Pilzen oder Trockenfrüchten zuzubereiten.

Fisch in einer gesunden Ernährung

Fisch ist eines der wertvollsten Lebensmittel. Sie liefern vollständiges Eiweiß und vor allem mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus der Omega-3-Familie, die wir aus anderen Nahrungsquellen grundsätzlich nicht in ausreichender Menge bereitstellen können. Aus diesem Grund sollte Fisch mindestens 2-3 Mal pro Woche auf unserem Speiseplan stehen.

Ein Beispiel für eine Ernährung, die auf einem hohen Fischkonsum und einem begrenzten Fleischkonsum basiert, ist die Mittelmeerdiät. Es handelt sich um ein Ernährungsmodell, das das Risiko kardiovaskulärer und neurodegenerativer Erkrankungen verringert und sich auf die Langlebigkeit auswirkt. Im Sofra Health Institute können Sie von der mediterranen Ernährung profitieren.